Umnutzung vom Tagesambulatorium zum Wohnhaus mit vier Stadtwohnungen. Umbau und Instandsetzung der Innenarchitektur und des Gartens.


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Baugeschichte
Das Haus an der Mariabergstrasse wurde Ende 18. Jhdt. als Kontorhaus für den Leinwandhandel erbaut und nach Unterbrüchen Anfang des 19. Jhdts. fertiggestellt. Seither folgten mehrere Umbauten und Nutzungswechsel. 1958/59 wurde das Haus vom Architekten Heinz Stambach mit drei Etagenwohnungen und Gästedependance im Dach umgebaut. Ende der 60er Jahre erfolgte der Umbau zu einer einzigen Stadtwohnung mit Büroräumen im Parterre. 2004 wurde das Haus durch einige bauliche Eingriffe zum Tagesambulatorium der PSGN umgenutzt.

Umgebung
Das Haus liegt in nächster Nähe zum Stadtzentrum von Rorschach und dem Bodensee. Zum Haus gehört ein grosser Wohngarten, welcher ebenfalls 1959 durch den Landschaftsarchitekten Fredy Klauser gestaltet wurde. Auf dem Grundstück ist eine Wohnüberbauung geplant, welche den gewerblich geprägten Quartiercharakter zum Wohnquartier im Garten verändern wird.

Bauzustand
Das im italienisch-klassizistischen Stil erbaute Haus gilt als kantonales Kulturobjekt. Es steht in einer Reihe weiterer denkmal- und ortsbildgeschützten Bauten an der Mariabergstrasse; dem Amtshaus im Rokokost im Norden und dem Pferdestall mit der Wohnaufstockung aus Biedermeierzeit im Süden. Die 2020 sanierten Fassaden befinden sich in ausgezeichnetem Zustand. Der Dachstuhl ist in gutem Zustand, der zeittypische Wohngarten aber ist verkommen.

Project Details

Wohnhaus
Mariabergstrasse 19
9400 Rorschach

Auftraggeberin: Maria baut AG

Architektur: Isa Stürm Urs Wolf SA Architekten ETH BSA

  • Mariabaut